Yoga begleitet mich jetzt schon mein halbes Leben. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich in dieser Zeit die Möglichkeit hatte bei so großartigen Lehrer*innen meine eigene Yogapraxis zu finden und meine Kenntnisse zu vertiefen. Die Basis meines Unterrichts ist meine jahrelange Eigenpraxis, Humor und eine spielerische Herangehensweise an alle Aspekte des Yoga.

Durch meine zweite Arbeit im Sozialbereich und dem Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen in meinem Alltag habe ich gemerkt, wie einseitig Yoga medial oft präsentiert und in Studios ausgeführt wird und wie viele Menschen deshalb das Gefühl haben: “Yoga ist nichts für mich”.

Mein größtes Anliegen ist es deswegen nicht das Bild des “Mainstream Yoga”, der akrobatischen Posen, und der reinen Körperübungen weiterzugeben. Stattdessen will ich einen Raum schaffen in welchem jeder Mensch sich frei entfalten und ausprobieren kann. Ohne Druck irgendetwas leisten zu müssen. Ich selbst kann bis Heute keinen Kopfstand, aber das ist auch nicht mein Ziel. Viel wichtiger ist es zu praktizieren was der eigene Körper kann und möchte.

Ich wünsche mir von Herzen, dass Yoga in unserer Gesellschaft als das gesehn wird was es ist- Eine Praxis für Alle. In welcher sich das Yoga an dem Mensch orientiert und nicht umgekehrt.